Besprechung Honig im Kopf Tildas Opa Amandus hat Alzheimer und soll ins Heim. Doch das passt der elfjährigen Tilda überhaupt nicht, also reist sie heimlich mit ihm nach Venedig, wo Amandus einst seine Flitterwochen verbracht hat. Die Reise voller Erinnerungen ist aufregend und mühsam, doch Tilda gibt nicht auf und beschert ihrem Großvater eine letzte schöne Zeit. Am Ende muss Tilda aber stark sein, denn Opa Amandus erkennt sie irgendwann nicht mehr wieder und stirbt am Ende. FLIMMO meintDie Höhen und Tiefen des Familienalltags werden ungeschönt und ehrlich gezeigt. Kinder, die im eigenen Umfeld mit Krankheit in Berührung kommen, finden Anregungen zur Auseinandersetzung und Trost.
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Der sich verschlechternde Zustand und das Leiden des an Alzheimer erkrankten Amandus können jüngere Kinder überfordern und belasten. Dass Amandus am Ende stirbt, macht ihnen besonders zu schaffen.
Bildnachweis, MDR/Kaap Holland Film, 2004 Touchstone Pictures, ARD Degeto/Niklas Marc Heinecke, 2017 SUNNY SIDE UP GMBH / DEUTSCHE COLUMBIA PICTURES, Disney+...