Ainbo führt ein einfaches und unbeschwertes Leben abseits der Zivilisation. Doch als Menschen beginnen, den Wald abzuholzen in dem Ainbo mit ihrer Familie zu Hause ist, sieht sie sich gezwungen zu handeln. Ainbo begibt sich auf eine lange und beschwerliche Reise quer durch den Regenwald, um bei Dschungelgöttin Motelo Mama um Hilfe zu bitten und die drohende Gefahr abzuwenden. Doch ist sie dabei nicht alleine unterwegs – Gürteltier Dillo und Tapir Vaca begleiten das Mädchen auf ihrer waghalsigen Mission. Zusammen wachsen die Freund*innen über sich hinaus und lernen, an sich selbst und ihre Fähigkeiten zu glauben. Am Ende braucht Motelo Mama überhaupt nicht, um den geliebten Dschungel vor der Habgier der Menschen zu retten. Stattdessen sind es Ainbos Selbstbewusstsein und ihr Mut, die ihr helfen, ihr Zuhause zu beschützen.
Das Publikum wird auf ein spannendes und aufregendes Animationabenteuer durch den tropischen Regenwald mitgenommen. Der Einblick in andere Kulturen und Lebensräume macht Kindern die Vielfalt der Welt deutlich. Wie wichtig rücksichtsvolles und verantwortungsbewusstes Handeln in Bezug auf Umwelt und Mitmenschen sind, wird greifbar. Der Film ist voller Slapstick und chaotischer Zwischenfälle, die bei Grundschulkindern gut ankommen dürften. Ainbo ist eine Heldin, die sich für das, was sie liebt einsetzt und dabei mit Bedacht und Herz vorgeht. Sie macht Kindern Mut und kann dazu anregen selbst aktiv zu werden.
Mit viel Slapstick sorgt der Film insbesondere bei Grundschulkindern für Lacher. Die Geschichte zeigt auf unterhaltsame Weise, wie wichtig ein rücksichtvolles Miteinander ist. Ainbo ist dabei eine starke weibliche Identifikationsfigur, die Kindern Mut macht, an sich selbst zu glauben.