Als Sohn des berühmten Bigfoot hat Teenager Adam es nicht leicht: Er hat nicht nur die großen Füße seines zotteligen Vaters geerbt, sondern wird auch auf Schritt und Tritt von Fans und Presse verfolgt. Statt als Vaterfigur für seinen Sohn da zu sein, nutzt Papa Bigfoot sein Star-Image für den guten Zweck und knöpft sich einen fiesen Erdöl-Konzern vor, der die Tier- und Pflanzenwelt Alaskas bedroht. Doch dann verschwindet Papa Bigfoot plötzlich spurlos. So machen sich Adam, seine Mutter und ihre tierischen Begleiter auf den Weg, um das Familienoberhaupt aufzuspüren. Der Trip wird zur wilden Rettungsaktion, bei der die außergewöhnliche Familie Mut und Köpfchen unter Beweis stellen muss. Am Ende kommt es aber vor allem darauf an, als Familie zusammenzuspielen.
Zahlreiche Gags, spaßige Turbulenzen und verrückte Verfolgungsjagden bestimmen das Filmgeschehen. Ab Anfang des Grundschulalters dürfte das hohe Tempo für Zuschauer*innen aber auszuhalten sein. Gemeinsam mit seinen Eltern stürzt sich Adam in ein waghalsiges Abenteuer, aus dem sie nur gemeinsam wieder heil herauskommen. Kindern werden so der Wert und die Bedeutung von Familie nähergebracht. Ferner regt die Geschichte aber auch zum Nachdenken an. Adam wächst im Laufe der Handlung mutig über sich hinaus und setzt sich für das Wohl anderer Lebewesen ein. Das ermutigt Kinder dazu, sich selbst für die Themen Umwelt und Tierschutz stark zu machen.
Die tierische Abenteuergeschichte trifft mit ihrem Mix aus Humor und Spannung den Geschmack von Grundschulkindern. Darüber hinaus vermittelt der Film, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und als Familie zusammenzuhalten.