Als Studentin Alma an den Ort ihrer Kindheit zurückkehrt – eine abgelegene Insel mitten in der Wildnis – macht sie eine folgenreiche Entdeckung. Sie findet hilflose Tierkinder und beginnt, sich liebevoll um Wolfswelpe Mozart und Löwenbaby Dreamer zu kümmern. Eine wundervolle Freundschaft entsteht, doch eines Tages werden die Tiere entdeckt, verschleppt und voneinander getrennt. Völlig außer sich vor Sorge setzt die selbstbewusste Alma alle Hebel in Bewegung, die beiden ausfindig zu machen; und auch Mozart und Dreamer versuchen den Weg nach Hause zurückzufinden. Bis die drei wieder vereint sind, geht es ordentlich turbulent zu, denn Alma ist nicht die einzige Person, die Interesse an den Tieren hat.
Die ungewöhnliche Freundschaftsgeschichte inklusive niedlicher Tierbabys kommt bei Zuschauer*innen ab dem Grundschulalter gut an. Kinder – und auch Erwachsene – lernen, wie sehr Menschen und Tiere miteinander verbunden sein können. Vor allem Almas Engagement und Hingabe für das Wohl ihrer Tierfreunde kann Kindern eine Inspiration sein. Doch auch sonst tritt die junge Protagonistin in vielerlei Hinsicht als Vorbild auf: Ihr Mut, ihre Eigenständigkeit und taffe Art sind hier nur stellvertretend zu nennen. Fast schon nebenbei sensibilisiert der Film, ganz ohne erhobenen Zeigefinger, auch für den Schutz der Tiere und zeigt wo diese eigentlich am besten aufgehoben sind.
Der Film hat Kindern weitaus mehr zu bieten als süße Tierbabys. Alma, die junge Protagonistin, ist eine mutige und tatkräftige Identifikationsfigur. Zugleich sensibilisiert die ungewöhnliche Freundschaftsgeschichte zwischen Mensch und Tier für die Themen Tierschutz und Tierwohl.