Der kleine Nick auf Schatzsuche
Kino

Der kleine Nick auf Schatzsuche

Grundschüler Nick und seine Bande „Die Unbesiegbaren“ sind unzertrennlich. Doch nun soll der Neunjährige wegen einer Beförderung seines Vaters nach Südfrankreich umziehen. Natürlich will die Bande das mit allen Mitteln verhindern und entwickelt dafür einen haarsträubenden und gewagten Plan. Dabei spielt ein alter Wikingerschatz die zentrale Rolle. Die Jungen geben alles und beweisen Zusammenhalt und Mut, aber leider läuft nichts wie gedacht. Viele haarsträubende Abenteuer und Turbulenzen später wird es zwar nichts mit dem Schatz, aber für „Die Unbesiegbaren“ gibt es dennoch ein Happy End.

Über Freundschaft und Zusammenhalt

Wie schon die beiden Vorgängerfilme spielt auch Der kleine Nick auf Schatzsuche Ende der 1950er-Jahre. Der entsprechende Retro-Look ist auf den ersten Blick vielleicht ungewohnt, sorgt aber für eine märchenhafte und fröhliche Atmosphäre. Auch die dritte Verfilmung gibt Einblick in die Lebenswelt des kleinen Nick, folgt aber nur noch lose den Buchvorlagen. Mit der Qualität seiner Vorgängerfilme kann dieser Teil nicht ganz mithalten. Kinder im Grundschulalter können einige Themen und ihre humorvolle Umsetzung ansprechen: Freundschaft, Angst vor Veränderung und Verlust stehen im Zentrum der Handlung und werden mit viel Wortwitz und Situationskomik in Szene gesetzt. Die nostalgischen Schulgeschichten und Neckereien zwischen den erwachsenen Hauptfiguren dürfte allerdings eher ein älteres Publikum amüsieren. Inspirierend ist für Kinder der Zusammenhalt der Jungen – gerade weil sie trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere und Macken so gut miteinander auskommen.

Barrierefrei Text meint

Die humorvolle Inszenierung und Themen wie Freundschaft, Verlustängste und das Bewältigen von Herausforderungen sprechen vor allem Grundschulkinder an. Sie können sich gut in Nicks Situation hineinversetzen, der Zusammenhalt der Freunde ist inspirierend. An die Qualität der beiden Vorgänger reicht die Verfilmung aber nicht ganz heran.

Filmangaben

  • Kinostart: 02.06.2022
  • Genre: Spielfilm
  • Länge: 103 Minuten
  • FSK: 0
  • Herstellungsland: Frankreich
  • Regie: Julien Rappeneau
BildnachweisFalcom Media
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