Die unsichtbaren Mucklas lieben Quatsch und Durcheinander. Seit es Menschen gibt, mopsen sie ihnen Gegenstände um zu überleben. Doch weil die Menschen Ordnung lieben, sind die Mucklas vom Aussterben bedroht. Erst recht gefährlich wird es als Ordnungsfanatiker und Kammerjäger Killer Karl hinter ihnen her ist. Deshalb machen sich drei kleine Mucklas aus dem letzten überlebenden Muckla-Stamm auf den gefährlichen Weg, um ein neues Zuhause zu finden. Nach einer abenteuerlichen und turbulenten Reise landen sie schließlich bei Pettersson und Findus.

Chaos, Spaß und positive Botschaft

„Die Mucklas ... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ ist die Vorgeschichte zu den bekannten Büchern und Filmen rund um Pettersson und Findus. In einem Mix aus Real- und Animationsszenen erzählt der Film, wie die koboldähnlichen Wesen ein neues Zuhause bei dem alten Mann und seinem Kater finden. Die Mucklas folgen zwar dem Motto „Nie nur ich alleine, immer wir zusammen“, aber die drei Hauptfiguren müssen erst lernen, wie wichtig Zusammenhalt ist. Anfangs streiten sie sich, wer die Gruppe anführt, aber bald merken sie: Um ein Ziel zu erreichen, sind alle wichtig. Diese Botschaft ist in eine ebenso witzige wie spannende Geschichte verpackt, die Kinder im Vor- und Grundschulalter begeistern dürfte. Mitunter geht es dabei etwas rasant zu, was für schreckhaftere oder filmunerfahrenere jüngere Kinder zu aufregend werden könnte. Zusätzlich sorgen die detailverliebte und fantasievolle Gestaltung, Situationskomik und schwungvolle Musik für altersgerechtes Filmvergnügen.