Ida übernimmt die Regie für ein Musical zum Schuljubiläum, doch schon bei den Proben gehen die Probleme los: Es gibt Zickereien wegen der Rollenvergabe und der Direktor will alles anders haben. Es folgen sogar noch mehr Probleme, denn Ida zerstreitet sich mit ihrem heimlichen Schwarm Jo und mysteriöse Löcher im Schulhof sorgen für Aufregung. Die Aufführung droht sogar ins Wasser zu fallen. Am Ende gelingt es Ida und ihren Freund*innen, das Musical zu retten, denn alle ziehen an einem Strang – und die magischen Tiere der Kinder helfen kräftig mit.
Auch die zweite Verfilmung von „Die Schule der magischen Tiere“ setzt auf den Mix aus Magie, Humor und fetzigen Musik- und Tanzeinlagen. Für Kinder ab Mitte des Grundschulalters sind Themen wie Freundschaft, Selbstbewusstsein und Schwärmereien besonders interessant. Für Spannung und Gelegenheit zum Mitfiebern sorgen die mysteriösen Löcher auf dem Schulhof. Aber insgesamt sind Geschichte wie Figuren eher flach und eindimensional geraten. Dennoch sind Ida und ihre Freund*innen positive Beispiele in Bezug auf das Hauptthema des Films: Die Kinder erkennen am Ende, dass sich alle Herausforderungen nur durch Teamwork und Zusammenhalt meistern lassen – denn nur dann sind alle froh und glücklich.
Der Mix aus Magie, Musik und Romantik spricht vor allem Fans der Bücher und des Vorgängerfilms an. Dabei stehen Spaß und Spannung im Vordergrund, dafür sind Geschichte und Figuren etwas oberflächlich geraten. Eine wichtige Botschaft gibt es dennoch: Herausforderungen lassen sich am besten gemeinsam meistern.