Besprechung Zu weit weg Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen der zwölfjährige Ben und seine Familie umziehen. Angekommen ist Ben erst mal der Außenseiter der Klasse und hat Schwierigkeiten, seinen Platz zu finden – auch auf dem Fußballfeld. Doch dann lernt er Tariq kennen, einen Flüchtling aus Syrien und ebenfalls neu in der Klasse. Die unterschiedlichen Jungs haben mehr gemeinsam als sie denken, und werden mit der Zeit nicht nur die besten Freunde, sondern helfen sich auch bei ihren Problemen. FLIMMO meintDer Film hat mehr zu bieten, als ein spannendes Fußballabenteuer und schlägt auch ernste Töne an. Tariq und Ben haben auf unterschiedliche Arten ihr Zuhause verloren und finden einen Weg, damit umzugehen. Die Freundschaft zwischen den Jungen ist beispielhaft, ihr Zusammenhalt macht Kindern Mut.
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SpannungDie tiefgreifende Handlung ist als Fußballabenteuer verpackt. Immer wieder kommt es daher zu spannenden Auseinandersetzungen auf dem Bolzplatz. Insbesondere fußballbegeisterten Kindern dürfte das gefallen.
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VorbildTariq und Ben verbindet, dass beide ihr Zuhause verloren haben und nicht so recht wissen, wo sie nun hingehören. Kindern mit ähnlichen Erfahrungen bieten ihre Situationen Möglichkeit zur Identifikation. Das positive Filmende kann dabei Mut machen.
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BotschaftTariqs und Bens Zusammenhalt ist ansteckend. Das kann Kinder ermutigen, sich für andere einzusetzen, sich gegenseitig zuzuhören und Probleme gemeinsam anzupacken.
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Spielfilm
schedule
85 Minuten
tv
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