Besprechung Gestern waren wir noch Kinder Die Klettmanns wirken wie eine Familie aus dem Bilderbuch – bis Vater Peter seine Frau Anna plötzlich ermordet. Während Peter in Haft sitzt und sein Motiv Rätsel aufgibt, sind die drei Kinder auf sich allein gestellt – wie es für sie weitergeht, ist ungewiss. Stück für Stück offenbart sich ein dunkles, verdrängtes Geheimnis aus Peters Schulzeit vor 25 Jahren, dessen Folgen sich bis heute auswirkten und ihn am Ende doch einholten. FLIMMO meintDie Inszenierung ist komplex: Rückblenden vermischen sich mit Szenen in der Gegenwart, was Kinder überfordern kann. Der Tod der Mutter, der Vater als Täter und die ungewisse Situation der Geschwister können Kinder stark belasten.
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