Paddington kehrt in seine alte Heimat Peru zurück, um seine geliebte Tante Lucy im Heim für Bären im Ruhestand zu besuchen. Natürlich sind auch die Browns, seine englische Ersatzfamilie, mit von der Partie. Kaum dort angekommen stellt sich heraus: Tante Lucy ist verschwunden! Paddington und die Browns starten eine Suchaktion, die bald in einen aberwitzigen Krimi ausartet und sie quer durch den Amazonas und die Berggipfel Perus treibt – Bösewichte, Goldschätze und Gefahren inbegriffen.
Für sein drittes Filmabenteuer verlässt Paddington seine Heimat London und kehrt nach Südamerika zurück, wo er geboren wurde. Paddington in Peru setzt auf den bewährten, überdrehten Humor seiner Vorgänger, ist aber diesmal als Abenteuerfilm mit Krimi- und Actionelementen inszeniert. Wortwitz, lustige Anspielungen und Slapstick sorgen zwischen Spannung und Nervenkitzel für Verschnaufpausen. Für viel Spaß sorgt der Schauplatzwechsel von der Großstadt London in das bunte, naturprächtige Peru. Denn diesmal muss sich nicht Paddington in einer neuen Umgebung behaupten, sondern die Browns: Diese schlittern von einer skurrilen Situation in die nächste, um mit den fremden Sitten und wilden Tieren zurechtzukommen. Und selbst die beiden Gegenspieler*innen, mit denen es Paddington aufnehmen muss, sorgen des Öfteren unfreiwillig für Lacher. Der Star des Films aber ist und bleibt der unerschütterlich optimistische Bär: So gelingt es ihm diesmal fast im Alleingang Tante Lucy zu retten und die Gegenspieler*innen auszubooten. Seiner guten Laune kann man sich nicht entziehen, erst recht nicht seiner positiven Einstellung, das Gute zu sehen und für Ausgleich und Verständnis zu sorgen. Kindern ab Mitte des Grundschulalters und weit darüber hinaus bietet Paddington in Peru nicht nur gute Kino-Unterhaltung (inklusive des Abspanns), sondern eine warmherzige Botschaft und Diskussionsstoff zu aktuellen Themen wie Herkunft, Zugehörigkeit und Zusammenhalt.