Besprechung Der geheime Garten England, 1947: Nach dem Tod ihrer Eltern wird die zehnjährige Mary auf das Landgut ihres kaltherzigen Onkels geschickt. Dort stößt sie auf allerlei düstere Geheimnisse und Intrigen – aber auch auf einen magischen Garten. Dieser gibt ihr die Kraft, ihrem Onkel die Stirn zu bieten und den Bewohner*innen neuen Mut zu schenken.

FLIMMO meintDie Verarbeitung von Tod und Trauer stehen im Zentrum der Handlung, die mit eindrucksvollen und fantasievollen Bildern erzählt wird. Marys Beharrlichkeit und Lebensfreude können Kindern Mut machen.

Jüngeren und sensiblen Kindern kann der Film insgesamt zu unheimlich sein. Einzelne Szenen können ihnen sehr nahegehen und sie verunsichern.

SpannungDie mysteriösen Geschehnisse und Abenteuer laden vor allem Kinder ab Ende des Grundschulalters zum Miträtseln ein. Kurze sorgenfreie Moment lockern die Spannung auf.

BotschaftAuf feinfühlige Weise zeigt der Film, wie wichtig es ist, auch nach Schicksalsschlägen nach vorne zu blicken und Trauer dennoch zuzulassen. Darüber hinaus wird der Wert von Freundschaft und Familie hervorgehoben.

MachartMarys Erlebnisse werden mit eindrucksvollen Bildern untermalt, die die Gemütszustände der Figuren widerspiegeln. Hierbei wird Realfilm gekonnt mit Computeranimationen vermischt.

Spielfilm

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