Besprechung Mein Totemtier und ich Die elfjährige Ama lebt in den Niederlanden, rülpst am liebsten mit ihrem Freund Thijs um die Wette und träumt davon, Schwimmprofi zu werden. Doch als ihre Familie in den Senegal – die Heimat ihrer Eltern – abgeschoben werden soll, reißt Ama aus. Doch mit der Unterstützung von Thijs und ihrem magischen Krafttier, ein riesiges Stachelschwein wendet sich das Blatt: Ama und ihre Familie werden wieder vereint und dürfen vorerst in den Niederlanden bleiben. FLIMMO meintAuch wenn der Film ein ernstes Thema behandelt, schafft er dabei auch humorvolle und märchenhafte Momente. Das drollige Totemtier und seine lustigen Aktionen dürften bei Kindern besonders gut ankommen. Von Ama und ihren Freund*innen lernen Kinder, wie wichtig es ist, sich für andere und gegen Fremdenfeindlichkeit starkzumachen.
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Die Themen Flucht, Asyl und Abschiebung können trotz der kindgerechten Umsetzung für Gesprächsbedarf sorgen. Besonders einige Szenen, wie die Festnahme von Amas Mutter oder eine Verfolgungsjagd mit Polizeihunden können Kindern nahegehen.
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HumorAmas Stachelschwein rülpst, grunzt und richtet manchmal herrliches Chaos an. Das lockert die Stimmung auf und sorgt bei Kindern für Lacher.
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VorbildNicht nur Ama, die mutig ist und sich nicht unterkriegen lässt, ist ein Vorbild. Auch Thijs und die Menschen, die Ama unterstützen, regen dazu an, sich selbst gegen Ungerechtigkeit einzusetzen.
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BotschaftDer Film bringt Kindern die Themen Flucht und Asyl auf verständliche Weise nahe. Es wird betont, dass alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, ein Recht auf ein glückliches und sicheres Leben haben.
Disney+ Bildnachweiskinofreund eG, MDR/KEVIN LEE Film/Meike Birck, Stephan Burchardt/DCM, Constantin Film, Amazon Prime Instant Video, MDR/Sabine Finger...