Besprechung Bubble Seitdem geheimnisvolle Blubberblasen die Gesetze der Schwerkraft in Tokio auf den Kopf gestellt haben, ist die Stadt eine magische Sperrzone. Jugendliche Waisen veranstalten dort Parcours-Wettkämpfe. Als Eigenbrötler Hibiki nach einem Unfall zu ertrinken droht, wird er von dem geheimnisvollen Wasserwesen Uta gerettet. Die beiden entwickeln eine außergewöhnliche Liebesbeziehung.

FLIMMO meintNach Motiven der kleinen Meerjungfrau berührt der Film mit einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte und faszinierenden Bildern im Anime-Stil. Die magischen Bilder der überschwemmten Ruinenstadt Tokyo und die außergewöhnlichen Identifikationsfiguren Hibiki und Uta können ältere Kinder faszinieren.

Vor allem die rasanten Parcours-Wettkämpfe und andere aufregende Szenen können jüngere Kinder überfordern.

SpannungHibikis Erlebnisse sind spannend, mitunter sogar aufwühlend und dramatisch. Der Junge ist allerdings nicht allein, sondern kann sich immer auf sein Team verlassen. Ruhige Momente sorgen zudem für Entspannung.

VorbildHibiki ist eine starke Identifikationsfigur: Der Junge ist aufgrund seiner Geräuschempfindlichkeit ein Einzelgänger, der aber im Verlauf der Geschichte über sich hinauswächst. Wie er seine Trauer und Einsamkeit überwindet, kann Kindern Mut machen.

MachartDie märchenhafte Geschichte im Anime-Stil besticht durch einen außergewöhnlichen Animationsstil voller Details in schillernden Farben sowie einen stimmungsvollen Soundtrack.

Animationsfilm

100 Minuten

Netflix