Besprechung Tom und Hacke Der freche Waisenjunge Tom wächst nach dem Zweiten Weltkrieg bei seiner Tante Polli auf. Auf einem seiner Streifzüge mit seinem besten Freund, dem Streuner Hacke, werden die beiden Zeugen eines Mordes. Als ein Unschuldiger für den Mord verurteilt werden soll, begeben sich Tom, Hacke und ihre Mitschülerin Birgit in Lebensgefahr, um den wahren Mörder zu stellen. Nach aufregenden Abenteuern geht alles gut aus. FLIMMO meintDer Film verlegt die Geschichte von Tom Sawyer ins Bayern der Nachkriegszeit. Mit jeder Menge Spannung und Humor gefällt die Geschichte älteren Kindern. Dass Tom und Hacke stets fest zusammen halten und sich von Erwachsenen nicht unterkriegen lassen, dürfte Kindern besonders imponieren.
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Jüngeren und sensibleren Kindern kann es stellenweise noch zu gruselig werden. Vor allem Szenen, in denen die Kinder in Lebensgefahr schweben oder von Joe verfolgt werden, können ihnen zu aufregend sein. Für einige Kinder kann es zudem schwierig sein, den bayerischen Dialekt zu verstehen.
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HumorDer freche Lausbub Tom landet mit seinen Streichen immer wieder in Schwierigkeiten, das sorgt bei den Zuschauer*innen für Lacher und lockert die düstere Stimmung der Rahmenhandlung auf.
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SpannungEin echter Mord, ein gruseliges Geisterhaus und eine Verfolgungsjagd in einem gefährlichen Bergstollen. Der Film bietet einiges an Spannung, ohne ältere Kinder zu überfordern.
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BotschaftDie Geschichte zeigt, wie wichtig Freundschaft, Zusammenhalt und Mut sind, aber auch, dass die Wahrheit am Ende immer ans Licht kommt.